Technik

Technik ist ein Wahlfach ab Jahrgang 8. Zurzeit unterrichten Frau Dr. Kump, Herr Wisse und Herr Grell das Fach.

Betriebserkundungen

Lesen Sie hier auch über die Betriebserkundung in der Firma Sieber unter Projekte.

Schmiedekurs

Im September 2017  besuchte der Kunstschmied Gerd Kump erneut den Technikkurs 8 und 10 der Realschule. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, an einem kleinen Schmiedekurs teilzunehmen. Zur Einführung in das Handwerk wurde zunächst „kalt“ gearbeitet.

Vielleicht wurde bei dem ein oder der anderen ein Berufswunsch entfacht? Das wäre durchaus wünschenswert, da dieses schöne Handwerk sonst droht, auszusterben.

Die Schule dankt Herrn Kump für sein Engagement und den Einsatz seiner „rollenden Schmiede“ herzlich!

Unterrichtsgang zu CABKA

Am 04.12.2015 trafen wir uns nach der vierten Stunde im Glashaus, um gemeinsam mit Herrn Wisse bis nach Iversheim zum Unternehmen CABKA zu gehen. Dort angekommen, stellte uns Herr Broich sein Auto zur Verfügung, damit wir unsere Ranzen und Jacken ins Auto legen konnten. Mit Schreibsachen gewappnet begrüßte und der Mitarbeiter Thomas Fischer, der uns erst einmal ein paar Informationen über das Unternehmen CABKA versorgte.

CABKA ist eine Recycling Firma, die in mehreren Ländern mit insgesamt 7 Standorten vertreten ist. Bei CABKA sind ca. 500 Mitarbeiter angestellt. Hauptsächlich stellt CABKA Teile für die Bauindustrie und den Straßenbau her. Einige Produkte sind z.B. Mehrfach-Paletten oder die 26 Kilogramm schweren Bauzaunfüße oder die 28 Kilogramm schweren Bakenfüße.

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9

Die Filiale in Iversheim ist in zwei Teile aufgeteilt. Auf der einen Seite wird ausschließlich Kabelrecycling betrieben. Dort wird erst das Kupfer aus den Kabeln gezogen und danach werde die Kabel zu Granulat gehechselt. Bis zur Weiterverarbeitung lagert es in einer Halle. Auf der anderen Seite wird ausschließlich der Inhalt von gelben Säcken bzw. der gelben Tonne verarbeitet. CABKA bekommt den Müll in 1×1.20 m großen Ballen angeliefert. Die Ballen lagern unter einem Zelt in der Mitte des Grundstückes. Sie werden dann in eine Maschine gefüllt, die dann die Materialien noch einmal in verschiedenen Arbeitsschritten trennt. Die Filiale in Iversheim beschäftigt zur Zeit 23 Mitarbeiter in einem 3-Schichtensystem, die 24 Stunden an 7 Tagen die Woche arbeiten. Das bedeutet, dass die Mitarbeiter immer mindestens einmal Früh-, Spät- oder Nachtschicht haben. Am Ende sind wir dann zu einer Maschine gegangen, die aussieht wie ein Karussell. Diese Maschine heißt FEA (Füll- und Entleerungsanlage). Die Filiale in Iversheim hat zwei Stück davon. Die FEAs stellen am Tag ungefähr 480-520 Bauzaunfüße davon her. Die fertigen Produkte lagern, bis sie abgeholt werden, auf dem Grundstück. Als Herr Fischer uns alles gezeigt hatte, haben wir uns bei ihm bedankt und uns verabschiedet.

Ganz schön schwer

Text: Vanessa Graf

Fotos: privat von den Schüler mit freundlicher Genehmigung der Firma CAPKA

Das Herz zum Leuchten bringen

Ein Plastikherz zum Leuchten bringen? Das hat Anna Kurth aus der 9b geschafft.

Sie sägte aus Plexiglas ein Herz, setzte es auf einen Holzquader und bringt es mit Schalter und Minibatterie zum Leuchten

Ein Holzauto, dass fährt

Marcel Mahlberg nimmt am Technikkurs der 8 im Schuljahr 2013/14 bei Frau Dr. Gymnich und Herrn Wisse teil. Die Aufgabe, die gestellt wurde, war folgende: Wir bauen ein Modell eines Oldtimers aus massivem Lindenholz. Das Chassis wurde dafür aus einen Holzklotz geraspelt, gefeilt und geschliffen.

Für die Anbauteile wurden Schablonen aus Papier auf Holzteile übertragen und dann mit der Laubsäge ausgesägt und ebenfalls sauber geschliffen. Lenkrad,  Lampen und Ersatzreifen aus Fertigteile und die Anbauteile wurden mit dem Chassis verleimt. Die Reifen sind an Achsen befestigt. Die Achsen werden durch angeleimte Nuthölzer geführt, damit die Reifen auch Rollen.

So sieht ein gelungenes Oldtimermodel aus:

Dieses Modell hat Marcel Mahlberg aus der 8c gefertigt.

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