Alles wie bei CSI?


Dies war die Fragestellung, die sich 28 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 und 10 zu Beginn des Biologieunterrichts mit Frau Uerlings stellten. Frau Uerlings war vom Institut für Rechtsmedizin der Universität Bonn, Abteilung Forensische Genetik zur Städtischen Realschule Bad Münstereifel gekommen, um über ihr Arbeitsgebiet zu berichten und mit den Schülerinnen und Schülern zu experimentieren.

Im Routinebetrieb des Instituts dreht sich alles um das menschliche Erbgut, die DNA. Es werden Abstammungsgutachten erstellt sowie für die Kriminalpolizei in Bonn die Spurenanalytik gemacht.

Freiwillige konnten dann selbst zum Spurenanalytiker werden. Denn es mussten vier „Tatortspuren“ untersucht werden – bei welcher Spur handelt es sich wohl um menschliches Blut? Mittels Schnelltest konnte schließlich die richtige Probe identifiziert werden.

Am Ende der Doppelstunde war klar, so einfach wie bei CSI ist es dann doch nicht.